Impressionen zum Song Contest 2023/2024
Dich interessiert, was die fünfte Runde des Song Contests zu bieten hatte? Jurysitzungen, Studioproduktionen und eine Finale mit beeindruckenden Live-Performances – es war einiges los beim Song Contest! Hier findest du einige Impressionen zu den Highlights der fünften Runde, zu der über 600 Songs eingereicht wurden.
Das EINE WELT Vol. 5 und die Gewinnersongs 2023/2024
Das EINE WELT-Album Vol. 5 sowie alle Gewinnersongs der fünften Runde des Song Contests findest du hier.
Zu den Gewinnersongs 2023/2024
„Kinder der Welt“ ist der EINE WELT-Song 2024
Das große Finale des Song Contests „Dein Song für EINE WELT!“ hat einen neuen EINE WELT-Song hervorgebracht: „Kinder der Welt“ von Shayla Jolie & Filo aus Berlin ist neuer EINE WELT-Song 2023 und damit die Hymne der aktuellen Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“.
Mit ihrem Song, in dem die beiden Zehnjährigen auf die Dringlichkeit von weltweitem Klimaschutz und einem friedlichen Umgang miteinander aufmerksam machen, sichern sie sich nicht nur eine Studioproduktion und einen Platz auf dem EINE WELT-Album Vol. 5, sondern gewinnen zusätzlich einen professionellen Musikvideodreh sowie ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.
Mehr Infos zum neuen EINE WELT-Song
Hier geht’s zur Pressemitteilung zum Song Contest Finale
Hier kannst du dir die Auflistung der Gewinnersongs herunterladen
Prominente Jury entschied beim großen Finale
Tolle Live-Performances mit starken Botschaften für die Eine Welt: Am 9. Dezember 2023 hatten die Juror*innen beim Finalentscheid zum Song Contest eine schwere Entscheidung unter den Top 5-Finalistensongs zu fällen – „Keine Gewinner“ von ILDIKO, „На світло“ (Zum Licht) von Mashuka, „Zugpferde“ von Liuz, „A Letter To My Girl“ von Neele & Joci und „Kinder der Welt“ von Shayla & Filo.
Der Film zum großen Song Contest-Finale
EINE WELT Song Contest-Finale 2023
Finale bot vielseitiges Rahmenprogramm für alle Gewinner*innen
Zum Finale des Song Contests 2023 gab es nicht nur einen großen Konzertabend, sondern auch ein buntes Rahmenprogramm mit Workshops, Infoständen und Mitmachaktionen, bei denen sich die Gewinner*innen verschiedenen Themen widmen konnten.
Neben „Vocal Coaching“, einem klassischen Gesangsworkshop, konnten Teilnehmende, die schon immer mal neue Instrumente ausprobieren wollten, dies beim Workshop „Rhythm & Jam“ tun.
„Music & Business“ bot einen breiten Überblick über die verschiedenen Bereiche sowie die Akteurinnen und Akteure der deutschen Musikwirtschaft. Beim Workshop „App2Music“ konnten die Teilnehmenden verschiedene Musik-Apps für Tablets und Smartphones zur Beat Erstellung und Komposition ausprobieren. „Angst vor der Klimakrise?“ – mit dieser Frage wurde der emotionale und psychische Umgang mit der Flut an schlechten Nachrichten besprochen. Das „Weltverteilungsspiel“ ist ein Aktionsspiel und bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, mehr über die Verteilung der einzelnen Weltressourcen und Machtverhältnisse praktisch zu erfahren.
Beim Workshop „Songwriting“ gab es Hilfestellungen bei der Suche nach Themen und Unterstützung sowie Tipps beim Verfassen von Songtexten. Im Workshop „Einstieg in die SDG. Eure Ideen zur Mitgestaltung der Einen Welt.“ wurden die 17 Ziele genauer unter die Lupe genommen, Gemeinsamkeiten und Widersprüche zwischen den Zielen aufgedeckt und Ideen zur Mitgestaltung der Einen Welt gesammelt. „Wie junge Menschen sich aktiv für ihre Interessen einsetzen können“ vermittelte als langjährige Song Contest-Partnerin die Kindernothilfe in einem Workshop. Wie die eigene Message noch mehr Menschen erreichen kann, lernten die Teilnehmenden in einem kompakten „Mediencoaching“.
Musikvideo zum EINE WELT-Song
„Kinder der Welt“ von Shayla Jolie & Filo feat. Mädchenchor der Singakademie zu Berlin
Videotext
Das offizielle Musikvideo zum EINE WELT-Song „Kinder der Welt“
Das Musikvideo zum Lied „Kinder der Welt“ von Shayla Jolie und Filo beginnt farbtechnisch in schwarz-weiß. Man sieht einen Schlüsselbund, der unbeaufsichtigt an einer Theaterkasse liegt. Ein Kind greift sich den Schlüsselbund und schließt damit eine Türe auf. Als nächstes sieht man ein anderes Kind, das draußen an einer sehr großen Tafel Buchstaben anbringt. Zu lesen ist dort „Kinder der Welt“ und „Shayla Jolie und Filo“. Die beiden Kinder bereiten das Theater vor, die Lichter werden angemacht.
Dann beginnt die Musik. Es wird von oben gezeigt wie Shayla Jolie Klavier spielt. Es wird mit weißer Schrift „Shayla Jolie und Filo“ eingeblendet. Die Kamera schwenkt um und man sieht, dass Filo neben ihr sitzt. Beide singen gemeinsam am Klavier und es werden Aufnahmen von der Studioproduktion der beiden gezeigt.
Als nächstes sieht man Shayla Jolie und Filo auf der Theaterbühne am Klavier sitzend, auf der Bühne ist eine große, selbstgebastelte Uhr mittig angebracht. Die Uhr zeigt 5 nach 12.
Es wird rausgezoomt, der Theatersaal ist völlig leer und unbestuhlt. Mit weißer Schrift wird „Kinder der Welt“ eingeblendet.
Refrain: Kinder der Welt, hört nicht auf zu rebellier’n
Es wird wieder näher reingezoomt, zwei Mädchen drehen die große Uhr um, auf der Rückseite ist eine Weltkarte aufgemalt und es sind die Umrisse einiger Kontinente zu sehen. Man sieht die Hände von Shayla Jolie und Filo, sie halten jeweils einen Pinsel und machen damit ein High Five. In diesem Moment wird das Video bunt. Es werden wieder Aufnahmen von den beiden Mädchen bei der Studioproduktion eingeblendet. Zwischendurch gibt es immer wieder Szenen, in denen Shayla Jolie und Filo singend vor einem jeweils einfarbigen Hintergrund gezeigt werden, die Hintergrundfarbe wechselt zwischen gelb und grün. Der Bildschirm ist in der Mitte durch einen schwarzen Balken getrennt, auf der einen Seite erscheint die singende Filo und auf der anderen Seite Shayla Jolie.
Es ist 5 nach 12, es muss endlich was passier’n
Man sieht, wie die Pinsel in Farbtöpfe getunkt werden und wie Shayla Jolie und Filo die Weltkarte nun bunt (grün und blau) anmalen. Es werden auch weitere Studioaufnahmen und Szenen vor den farbigen Hintergründen eingespielt.
Kinder der Welt, hört nicht auf zu klagen
Aufzusteh’n und Alarm zu schlagen
Unser Planet wird zur Wüste
Lasst uns die Erde reparier’n
Shayla Jolie und Filo sind wieder singend auf der Theaterbühne zu sehen. Es wird gezeigt, wie jemand mit einem Besen viele Geldscheine auf dem Boden der Bühne zusammenfegt.
Millionäre der Welt, bitte hört doch, was ich sag
Eine tote Erde macht auch euch bitterarm
Ihr habt es in der Hand, bitte nehmt euer Geld
Bitte fliegt nicht in das All, sondern rettet die Welt
Es wird etwas rausgezoomt und die Theaterbühne ist zu sehen. Hier sind nun zusätzlich zu der angemalten Welt ein Planet, ein Satellit, eine Rakete und ein Industriegebäude zu sehen.
Auf einer Balustrade steht der Mädchenchor der Singakademie zu Berlin und singt mit. Es werden dann verschiedene Kinder vor den farbigen Hintergründen gezeigt. Ein paar Kinder bauen die Kulisse der Theaterbühne um: Der Satellit wird hochgezogen, Bäume aus Pappe werden reingetragen und Tonnen werden gerollt. Auch Shayla Jolie und Filo werden immer wieder singend auf der Bühne eingeblendet.
Kinder der Welt, hört nicht auf zu rebellier’n
Es ist 5 nach 12, es muss endlich was passier’n
Ohohohh
Kinder der Welt, hört nicht auf anzuklagen
Bis Regierungen und Reiche reagier’n
Nervt sie weiter mit euren Fragen
Bis sie vor der Wahrheit kapitulier’n
Es folgt eine Nahaufnahme der nun fertig angemalten Weltkarte. Es wird rausgezoomt und man sieht zwei Kinder auf der Bühne, die ein Haus wegtragen. Es werden Szenen von der Studioproduktion, von den beiden Gewinnerinnen auf der Bühne sowie vor den farbigen Hintergründen gezeigt.
Die Erde ist unser einziges Haus
Helft uns doch, ihre Wunden zu flicken
Müssen neu anfangen und sie wieder neu aufbau’n
Die Kinder räumen das Industriegebäude von der Bühne. Es folgen wieder Szenen von der Studioproduktion, von Shayla Jolie und Filo auf der Bühne sowie von den Kindern vor den farbigen Hintergründen.
Wollen nicht an den Giften ersticken
Seht ihr nicht, wie erschöpft und zerstört die Erde ist?
Hey, ihr solltet sie euch doch nur borgen
Weißt du nicht, dass auch du nur Gast auf ihr bist
Sollst sie bewahren für die Kinder von morgen
Bis zum Ende des Songs folgen im Wechsel Aufnahmen von Shayla Jolie und Filo singend auf der Bühne sowie vor dem farbigen Hintergrund, außerdem werden der singende Kinderchor auf der Balustrade und verschiedene Kinder vor farbigen Hintergründen eingeblendet.
Kinder der Welt, hört nicht auf zu rebellier’n
Es ist 5 nach 12, es muss endlich was passier’n
Ooohh, Kinder der Welt, hört nicht auf zu klagen
Aufzusteh’n und Alarm zu schlagen
Unser Planet wird zur Wüste
Lasst uns die Erde reparier’n
Hört die Kinder der Welt, hört die Kinder der Welt!
Hört die Kinder der Welt, hört die Kinder der Welt!
Am Ende stehen Shayla Jolie und Filo vor einer Tür auf der Bühne, hinter der man eine grüne Wiese und Bäume sieht. Sie halten sich an den Händen und schauen nach draußen auf die Wiese. Dann gehen sie gemeinsam durch die Tür auf die Wiese zu.
Es folgt nun das Outro, das Bild wird gelb, es erscheint zunächst eine Weltkugel, gleich darauf wird links von der Weltkugel der Schriftzug „Dein Song für EINE WELT“ eingeblendet und in der Weltkugel erscheint das Bild von zwei junge Personen, ein Mädchen und ein Junge, die musizieren. Das Mädchen spielt Gitarre und der Junge hält ein Mikrofon in der Hand.
Am unteren Rand des Bildes erscheinen die Logos der Partner des Song Contests, oben links die Logos von Engagement Global und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Oben rechts wird das Logo des Song Contests eingeblendet – eine orangene Kugel mit türkisfarbenen Kopfhörern.
Auf einem türkis gefärbten Feld steht nun links von der Weltkugel: „Hol dir jetzt das komplette EINE WELT-Album Vol. 5! Kostenlos: Zum Download oder als CD. Erhältlich über den Link in der Beschreibung.“
Darunter steht: „Mehr Informationen unter www.eineweltsong.de“. Darunter sind die kleinen Symbole für Facebook und Instagram sowie der Social Media-Name „@eineweltsong“ zu sehen.
Zuletzt erscheint ein oranger Blitz im Hintergrund und es fliegen kleine, weiße Noten durch das Bild.
Triff die Top 5
Top 5 - Shayla & Filo mit „Kinder der Welt“
Top 5 – Shayla & Filo mit „Kinder der Welt“
Videotext
Zu Beginn des Videos sieht man einen dunkelblauen Hintergrund mit einer animierten Weltkugel, die sich dreht. In der Mitte ist ein orangener Kreis, der ausgeblendet wird. Daraufhin erscheint das diesjährige Banner vom Song Contest mit dem Titel „Dein Song für EINE WELT!“ Auf der Weltkugel ist ein Foto von einem Mädchen, das Gitarre spielt und lächelt, sowie von einem jungen Mann, der in der einen Hand ein Mikrofon hält und mit dem Zeigefinder der anderen Hand auf den Zuschauer zeigt.
Der Banner blendet aus und zeigt einen Ausblick von einer Brücke auf die Spree in Berlin. Im Hintergrund fängt der Song von Shayla & Filo an zu spielen. Vorne Links im Bild wird „‚Kinder der Welt‘ von Shayla & Filo“ eingeblendet.
Man sieht Shayla und Filo auf einem Holzstamm vor einer Häuserfront spielen. In einer Nahaufnahme lachen sich beide Mädchen an. Aus dem Off stellen sich beide vor: „Mein Name ist Shayla Jolie. Ich bin zehn Jahre alt, komme aus Berlin und bin Schülerin.“ Und: „Ich bin Filomena Moling. Mein Spitzname ist Filo. Ich lebe in Berlin und bin zehn Jahre alt und bin Schülerin.“. Dabei werden abwechselnd Aufnahmen von draußen und aus dem Eine Welt-Studio, wo beide auf Stühlen sitzen, gezeigt.
Danach halten beide gemeinsam eine Regieklappe in der Hand und lassen diese zufallen. In der nächsten Aufnahme sitzen beide nebeneinander an einem E-Piano und spielen und singen gemeinsam ihren Song:
„Bin gebor'n vor 10 Jahren in dieser wunderschönen Welt…“
Shayla erzählt: „Unser Song heißt Kinder der Welt. Also unsere Idee war halt, weil viele Kinder sich machtlos fühlen ...“. Es wird eine leuchtende Globuskugel eingeblendet.
Der Song geht weiter, indem Shayla singt: „Wie kann ich spiel'n und ein Kind sein, wenn ihr unsere Bitten nicht hört, die Erde weiter auspresst, unser Paradies zerstört?“
Sie führt ihren Satz zu Ende: „… dass wir endlich mal die Kinder mutig machen und denen sagen, dass sie etwas Besonderes sind.“ Filo fügt hinzu: „…dass die Kinder zusammen aufstehen sollen, zu den Mächtigen, zu den Reichen, zur Politik, vor allem zur Wirtschaft, sagen sollen: Hey, ihr müsst was gegen den Klimawandel tun. Es kann so nicht weitergehen. Unsere Zeit ist abgelaufen und es geht um unsere Zukunft und um die Zukunft von den Kindern, die noch kommen werden.“ Während beide sprechen, hört man im Hintergrund leise ihren Gesang. Es werden Filmausschnitte eingeblendet, wie beide auf einen Spielplatz laufen.
Dann sieht man sie gemeinsam singen: „Kinder wollen spielen und fröhlich sein, wie der Vogel im Wind.“ Filo erzählt über die Inspiration zu dem Song: „Wir sind in einer Umweltschule und dann wollten wir fürs Sommerfest einen Umweltsong schreiben.“ Ein Bild wird eingeblendet, welches beide Mädchen auf einer Schulbühne zeigt.
Shayla erzählt weiter: „Und dann habe ich sie angerufen und meinte: Hey, Filo, komm doch, und wir machen einen Song!“ Eine Nahaufnahme von Shaylas Händen auf dem Piano erfolgt. Dann schwingt die Kamera zu Filo, die singt: „Fruchtbare Felder verdörren zu Staub, Flüsse und Quellen versiegen.“
Über ihre Motivation sagt Filo: „Mich treibt an, dass ich weiß, dass in anderen Ländern totale Dürrekatastrophen oder Wasserkatastrophen sind. und dass es uns gut geht. Aber wir müssen wissen, dass es uns auch irgendwann treffen wird.“
Beide Mädchen singen gemeinsam: „Kinder der Welt, hört nicht auf zu rebellier'n. Es ist 5 nach 12, es muss endlich was passier'n.“ Es folgen wieder Aufnahmen vom Spielplatz, in welchen die Mädchen an einer Konstruktion am Klettern sind. Shalya erzählt aus dem Off: „Wir haben sehr viele Aktionen in der Schule. Wir pflanzen Bäume an, wo sich auch kleine Bienchen da verstecken können. Und wir machen auch Müllbeseitigung in unserer Schule.“
Shayla mach einen Handstand. Filo knüpft Shaylas Worte an und erzählt: „Und meine Klasse macht jetzt das Rote-Tonne-Projekt, wo wir das ganze Papier, was nicht mehr gebraucht wird, recycelt werden kann.“
Beide Mädchen singen gemeinsam: „Kinder der Welt, hört nicht auf zu rebellier'n. Es ist 5 nach 12, es muss endlich was passier'n.“ Zu ihrer Ansicht über die Eine Welt sagt Filo: „Für mich bedeutet Eine Welt, dass alle Menschen zusammen an einem Strang ziehen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Denn wir sind Gast auf der Erde. Sie gehört nicht uns, wir müssen sie pflegen, denn es ist unser einziges Haus. Und das müssen wir schützen.“
Als letzte Aufnahme, sieht man Shayla und Filo wieder gemeinsam am Klavier sitzen, während sie die auffordernde Songzeile „Hört die Kinder der Welt!“ singen.
Es folgt der Banner der aktuellen Runde des Song Contests „Dein Song für EINE WELT!“ in gelb mit einer Weltkugel und zwei musizierenden jungen Menschen in der Mitte. Auf der linken Seite steht der Verweis mehr Informationen unter www.eineweltsong.de finden zu können. Sowie auch das Handle für Facebook und Instagram @eineweltsong. Im oberen und unteren Bereich des Banners ist das Logo von Engagement Global, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und von weitere Förderern zu sehen. Unterstützt wurde der Song Contest von der Kultusminister Konferenz, Aktion gegen den Hunger, der Bertelsmann Stiftung, dem Cornelsen Verlag, dem grundschul Verbund, der Kinder Nothilfe, dem Lugert Verlag, dem Jugendmagazin Spiesser, der TUI Care Foundation, dem Verband deutscher Musikschulen e.V. sowie Zeit für die Schule. In der rechten oberen Ecke ist ebenfalls das Logo vom Song Contest mit der orangenen Kugel mit Kopfhörern zu sehen. Dann erscheint der orangene Kreis vom Anfang in der Mitte und bläst sich auf bis nur noch der Schriftzug auf orangenem Hintergrund zu sehen ist.
Top 5 - Ildiko mit „Keine Gewinner“
Top 5 – ILDIKO mit „Keine Gewinner“
Videotext
Zu Beginn des Videos sieht man einen dunkelblauen Hintergrund mit einer animierten Weltkugel, die sich dreht. In der Mitte ist ein orangener Kreis, der ausgeblendet wird. Daraufhin erscheint das diesjährige Banner vom Song Contest mit dem Titel „Dein Song für EINE WELT!“ Auf der Weltkugel ist ein Foto von einem Mädchen, das Gitarre spielt und lächelt, sowie von einem jungen Mann, der in der einen Hand ein Mikrofon hält und mit dem Zeigefinder der anderen Hand auf den Zuschauer zeigt.
Das Banner blendet aus und man sieht eine Glühbirne, die aufleuchtet im Vordergrund. Im Hintergrund sieht man eine Wand mit einem Graffiti, das liest „#eineweltsong“. Unten links wird „‚Keine Gewinner‘ von Ildiko“ eingeblendet. Es geht über in Stadtaufnahmen von Berlin. Ildiko steht mit ihrer Gitarre auf der Straße und singt. In einer weiteren Aufnahme sieht man sie lachend vor einem Graffiti stehen. Aus dem Off erklingt ihre Stimme: „Ich bin Ildiko. Ich bin 18 Jahre alt und ich komme aus dem Harz.“
Ildiko sitzt im Eine Welt-Studio und hält eine Filmklappe mit ihrem Namen vor ihr Gesicht. Sie lässt die Klappe zufallen. Während wieder Aufnahmen von ihr mit ihrer Gitarre gezeigt werden, erzählt sie: „Ich schreibe gern Lyrik und ja, irgendwie hat Musik schon immer was mit meinem Leben zu tun. Mein Song heißt Keine Gewinner. Krieg kennt keine Gewinner. Auch wenn immer gesagt wird, im Krieg gibt es immer einen Gewinner und einen Verlierer, also ich weiß nicht, was daran ein Gewinn sein soll, wenn auf der einen sowie auf der anderen Seite Menschen sterben.“
Es werden vereinzelte kurze Sequenzen eingefügt u.a. wie Ildiko eine Rolltreppe hochfährt und ein Standbild von einem Graffiti, das liest „Make Art, Not War“.
Es folgt eine Nahaufnahme von der singenden Ildiko bei dem Vers: „Siehst du den Soldaten, er brennt…“
Aus dem Off erzählt Ildiko weiter, wie allgegenwärtig Krieg in der Menschheitsgeschichte ist, und wie sie damit umgeht: „Das Schlimme ist ja, dass Krieg für die Menschheit niemals abgeschlossen war, und so wie es momentan aussieht, leider auch niemals ein abgeschlossenes Thema sein wird. Also mich persönlich hat es irgendwo traurig gemacht, oder mich beschäftigt zumindest. Und wenn so was eben in mir drin ist und in mir arbeitet, dann muss es früher oder später raus. Und da ich jetzt nicht so der Held bin im direkten Gespräch, mache ich persönlich das halt über die Literatur, übers Schreiben.“
Ildiko singt weiter: „Krieg macht alles nur schlimmer, und wenn ihr glaubt, dass ihr niemals fallt, für Krieg ist keiner bereit.“ Zu der Inspiration hinter ihrem Song sagt Ildiko: „Dieses Lied Es ist an der Zeit von Hannes Wader beleuchtet ja die Geschichte eines Soldaten, und ich dachte mir halt, es gibt ja aber mehr Schicksale in einem Krieg, und ich hab versucht, eine möglichst große Bandbreite darzustellen an Schicksalen, die natürlich alle nur stellvertretend sind.“ Im Hintergrund hört man weiterhin sanft Ildikos Gesang und Gitarrenspiel.
Während sie spricht, werden Szenen aus dem Tonstudio eingespielt. Ildiko ist im Coaching mit René. René: „Zweites Schlagmuster nach dem 1. Refrain, wenn ich einsteige.“
Ildiko: „Ja. Okay.“
Beide spielen elektrische Gitarre. Ildiko singt: „Und siehst du es, das Kind, es brennt, siehst du nicht, wie es in den Bunker rennt. Denn Krieg kennt keine Gewinner, Krieg macht alles nur schlimmer…“
Auf die Frage, was die Eine Welt für sie bedeutet, antwortet Ildiko: „Für mich persönlich bedeutet ‚Eine Welt‘, dass, wenn auf der einen Seite der Welt was passiert, dass es dann auch irgendwann Auswirkungen auf die andere Seite der Welt haben wird, und dass es uns deshalb nicht egal sein kann, was irgendwo auf der Welt passiert. Einfach, dass es nicht vergessen wird, also was für ein Glück wir eigentlich haben, in einer Demokratie zu leben. Uns geht es gut.“
Beim Sprechen folgen weitere Einspieler von Ildiko draußen in der Stadt und von Graffitis in Berlin. Ildiko spricht weiter: „Ich habe diesen Song nicht geschrieben nur für einen bestimmten Krieg, sondern gegen alle Kriege. Frieden ist aus meiner Sicht, also ich bin niemand aus der Wirtschaft, niemand aus der Politik. Aber in meinem Verständnis ist Frieden die Grundlage für eine funktionierende Gesellschaft und für eine funktionierende Eine Welt. Und Frieden ist für mich der erste Schritt in die Richtung, dass es eben irgendwann allen gut gehen könnte. Auf der Grundlage des Friedens lassen sich glaube ich auch alle anderen Ziele verwirklichen.“
Mit der Zeile „Für Krieg sind wir nicht bereit.“ verstummt der Song und Ildiko und Coach René geben sich ein High Five. René bestärkt Ildiko abschließend mit den Worten: „Sehr schön!“
Es folgt der Banner der aktuellen Runde des Song Contests „Dein Song für EINE WELT!“ in gelb mit einer Weltkugel und zwei musizierenden jungen Menschen in der Mitte. Auf der linken Seite steht der Verweis mehr Informationen unter www.eineweltsong.de finden zu können. Sowie auch das Handle für Facebook und Instagram @eineweltsong. Im oberen und unteren Bereich des Banners ist das Logo von Engagement Global, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und von weitere Förderern zu sehen. Unterstützt wurde der Song Contest von der Kultusminister Konferenz, Aktion gegen den Hunger, der Bertelsmann Stiftung, dem Cornelsen Verlag, dem grundschul Verbund, der Kinder Nothilfe, dem Lugert Verlag, dem Jugendmagazin Spiesser, der TUI Care Foundation, dem Verband deutscher Musikschulen e.V. sowie Zeit für die Schule. In der rechten oberen Ecke ist ebenfalls das Logo vom Song Contest mit der orangenen Kugel mit Kopfhörern zu sehen. Dann erscheint der orangene Kreis vom Anfang in der Mitte und bläst sich auf bis nur noch der Schriftzug auf orangenem Hintergrund zu sehen ist.
Top 5 - Liuz mit „Zugpferde“
Top 5 – Liuz mit „Zugpferde“
Videotext
Zu Beginn des Videos sieht man einen dunkelblauen Hintergrund mit einer animierten Weltkugel, die sich dreht. In der Mitte ist ein orangener Kreis, der ausgeblendet wird. Daraufhin erscheint das diesjährige Banner vom Song Contest mit dem Titel „Dein Song für EINE WELT!“ Auf der Weltkugel ist ein Foto von einem Mädchen, das Gitarre spielt und lächelt, sowie von einem jungen Mann, der in der einen Hand ein Mikrofon hält und mit dem Zeigefinder der anderen Hand auf den Zuschauer zeigt.
Der Banner blendet aus und zeigt eine Aufnahme der Spree in Berlin. Man sieht eine Straßenbahn verschwommen im Hintergrund langfahren. Sie hupt. Im Vordergrund wird links unten „Zugpferde von Liuz“ eingeblendet. Während im nächsten Hintergrund eine brennende Glühbirne ist und dahinter verschwommen ein junger Mann in einem Tonstudio.
Liuz sitzt auf einem Stuhl. Im Hintergrund sind Glühbirnen am Leuchten. Es gibt eine Weltkugel und eine Leuchttafel mit seinem Namen und dem Songtitel. Liuz fängt an zu erzählen: „Hi, ich bin Liuz. Ich bin 23 Jahre alt. Ich komme gebürtig aus Leipzig und bin 2019 nach Berlin gezogen. Ich arbeite aktuell bei einer Kommunikationsagentur.“
Während er spricht, werden andere Filmsequenzen eingespielt u.a. von ihm am Spazierengehen in Berlin. Danach sieht man ihn mit der Filmklappe in der Hand, die er zuschlägt und lachen muss: „Liuz, die erste.“
Es folgen Aufnahmen aus dem Tonstudio. Man hört Liuz rappen:
„2023 Scheiss auf Gangstergehabe,
das wird Gesellschaftskritik und keine Wendyausgabe…“
Während Bild eingespielt werden von vergangenen Liveauftritten erzählt er: „Ich mache Musik aktiv seit Ende 2020. Ich organisiere mich in einem Kollektiv, mit sechs anderen Künstler:innen zusammen. Ich bin aber auf der anderen Seite auch gerade dabei, mein erstes Album rauszubringen.“
Es folgen wieder Aufnahmen aus dem Tonstudio. Liuz rappt:
„Wir sind Zugpferde, systematisch vor den Pflug gespannt
Schreib zwar mit ruhiger Hand doch wutentbrannt
Immer schneller immer weiter hin zur Hegemonie
Die Scheuklappen zu groß, du kannst nicht sehen was du ziehst.
Die Peitsche trifft den Rücken, glaub bei Gott dass ich sterbe
Lass mich treiben bis zum Tod, so wie Postkutschenpferde“
Währenddessen ein Close-up vom Songtext. Beim rappen wird Liuz vom Vocal Coach Kayosh XX unterstützt.
Zum Song sagt Liuz folgendes: „Mein Song heißt Zugpferde und es geht im Groben um die Ausbeutung der Arbeiterklasse.“
Daraufhin folgt ein Rap-Vers: „Die Hand, die uns füttert, ist auch jene, die die Peitsche schwingt,
Augen sind geschlossen und wir leiden blind.“
Die Motivation hinter dem Song kommt von seinen persönlichen Erfahrungen: „Ich habe in der Reinigung angefangen und habe dort eine duale Ausbildung gemacht. Und ich habe dort eben super viele Leute kennengelernt, mit sehr, sehr verschiedenen Schicksalen, und das war so ein bisschen der Antrieb dazu, deren Perspektive in einen Song zu packen und zu zeigen, was für eine Not dort auch herrscht. Menschen, die eben Existenzängste haben, und auch so gefangen sind in der täglichen Arbeit und in diesem System, dass das Ausbrechen daraus eben auch einigermaßen unmöglich erscheint.“
Während er spricht, werden Filmsequenzen eingeschnitten u.a. von Menschen die in der Stadt unterwegs sind. Danach wieder Fokus auf Luiz an einem U-Bahnhof.
Liuz wieder am rappen im Studio: „Die Ausbeutung endet nicht mit Ladenschluss.“ Im Hintergrund spielt der Song weiter. Während er im Vordergrund weiter darauf eingeht, dass „Was ja eben durchaus auch ein globales Problem ist, eben nicht nur in Deutschland, auf der anderen Seite sind wir immer noch in einer super privilegierten Position im Vergleich zu so vielen anderen Ländern.“ Weitere Aufnahme von Liuz in Berliner Stadtgewusel.
Weiterer Ausschnitt von den Studioaufnahmen:
„Tote für dein Iphone, und ich kann meinen Zorn nicht halten,
Kinder in der Mine, doch in keiner Miene Sorgenfalten,
Fabrik in Bangladesch, Chemie in ihren Nüstern“
Bezogen auf seinen Songtext verweist Liuz: „Ich habe ja auch zum Beispiel Rana Plaza angesprochen. Das war der Einsturz einer Fabrik vor zehn Jahren, und dort sind sehr, sehr viele Menschen eben gestorben, und was man halt sieht, ist auch gerade aktuell, sehr, sehr starke Proteste in Bangladesch gegen die Arbeitsumstände, und aber auch zu zeigen, dass gerade durch Sachen eben auch wie Gewerkschaften, wenn man eben zusammenhält und sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzt und eben auch dafür kämpft, dass man dann durchaus auch Resultate erzielen kann.“
Mehrere Clips werden eingespielt, während er im Off spricht. Dann geht der Rap weiter:
„Alle lassen sich von Konzernen die Hufe beschlagen
verpesten unsre Luft ist grad nicht so gut mit dem Atmen
Die ganze Welt ringt nach Luft - eine blaue Erde
Eine Hoffnung, eine Lösung, endlich Freiheit für die Herde!
Wir sind Zugpferde …“
Als Ausblick auf die EINE WELT findet Liuz: „Ich glaube, dass uns viele dieser Problematiken zeigen werden, dass wir als Menschen, die wir uns aktuell sehr spalten, in sehr extreme Lager, wieder mehr zusammenrücken müssen, anstatt uns gegenseitig voneinander wegzustoßen, uns abzugrenzen. Und das ist ja auch irgendwie der Gedanke hinter Einer Welt, zu sagen okay, wir sind verschiedene Völker, verschiedene Nationen, die aber gemeinsame Probleme haben, die wir auch nur gemeinsam lösen können.“
Am Ende sagen Liuz und sein Support beide „Yeah!“ ins Mikrofon und es folgt der Banner der aktuellen Runde des Song Contests „Dein Song für EINE WELT!“ in gelb mit einer Weltkugel und zwei musizierenden jungen Menschen in der Mitte. Auf der linken Seite steht der Verweis mehr Informationen unter www.eineweltsong.de finden zu können. Sowie auch das Handle für Facebook und Instagram @eineweltsong. Im oberen und unteren Bereich des Banners ist das Logo von Engagement Global, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und von weitere Förderern zu sehen. Unterstützt wurde der Song Contest von der Kultusminister Konferenz, Aktion gegen den Hunger, der Bertelsmann Stiftung, dem Cornelsen Verlag, dem grundschul Verbund, der Kinder Nothilfe, dem Lugert Verlag, dem Jugendmagazin Spiesser, der TUI Care Foundation, dem Verband deutscher Musikschulen e.V. sowie Zeit für die Schule. In der rechten oberen Ecke ist ebenfalls das Logo vom Song Contest mit der orangenen Kugel mit Kopfhörern zu sehen. Dann erscheint der orangene Kreis vom Anfang in der Mitte und bläst sich auf bis nur noch der Schriftzug auf orangenem Hintergrund zu sehen ist.
Top 5 - Марикс (Mashuka) mit „На світло“ („Zum Licht“)
Top 5 – Марикс (Mashuka) mit „На світло“ („Zum Licht“)
Videotext
Zu Beginn des Videos sieht man einen dunkelblauen Hintergrund mit einer animierten Weltkugel, die sich dreht. In der Mitte ist ein orangener Kreis, der ausgeblendet wird. Daraufhin erscheint das diesjährige Banner vom Song Contest mit dem Titel „Dein Song für EINE WELT!“ Auf der Weltkugel ist ein Foto von einem Mädchen, das Gitarre spielt und lächelt, sowie von einem jungen Mann, der in der einen Hand ein Mikrofon hält und mit dem Zeigefinder der anderen Hand auf den Zuschauer zeigt.
Der Banner blendet aus und in eine Nahaufnahme von einem beklebten Geländer einer Brücke mit Blick auf die Spree in Berlin. Im Hintergrund erklingt bereits die singende Stimme von Mashuka. Unten Links wird mit einem Banner „‚Zum Licht‘ von Mashuka “ eingeblendet.
Man sieht Mashuka durch bemalte Säulen in Berlin laufen. Aus dem Off erklingt synchronisierte Stimme: „Mein Name ist Mariya Vorona, ich bin 14 Jahre alt.“ Dann sieht man Mashuka im Eine Welt-Studio sitzen. Im Hintergrund mehrere leuchtende Glühbirnen und ein leuchtender Globus auf einer Holzkiste.
Man hört Mashuka im Hintergrund ukrainisch sprechen, während im Vordergrund die deutsche Übersetzung eingesprochen wird: „Zurzeit lebe ich in Deutschland, in Neuhausen, und in der Ukraine habe ich in Slawjansk gelebt.
Mashuka hält in der nächsten Szene, die Filmklappe und schlägt sie zu. Danach muss sie schmunzeln. Während sie sagt: „Ich bin an einer ukrainischen Online-Schule in der 9. Klasse, und hier in Deutschland in der 8.“, sieht man eine Einblendung von einem Graffiti, das liest „Refugees Welcome“ an einer Hauswand.
Man sieht Mashuka ein weiteres Mal durch bemalte Säulen schlendern. Im Off erzählt sie weiter: „Mein Song heißt Zum Licht. Das Lied hat sich ganz von allein geschrieben. Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, was ich schreiben soll; ich habe eben gesehen, was um mich herum in der Welt passiert, und dann habe ich einfach nur gesungen. Meine Seele hat den Text geschrieben, nicht mein Kopf.“ Während sie spricht erscheinen Aufnahmen aus dem Tonstudio mit ihrem Coach. Mariya singt auf Ukrainisch ins Mikrofon. Im Untertitel sieht man den deutschen Text:
„Der Vater des Kindes musste in den Krieg.
Viele haben nicht mal ein Zuhause
Ins fremde Dunkel starren, mehr bleibt uns nicht.“
Sie erzählt weiter: „Meine Gefühle, als wir nach Deutschland gekommen sind, wie ich alles erlebte, diese Gefühle stecken in meinem Lied – auch die Gefühle anderer Menschen um mich herum.“
Es folgt eine Aufnahme, wie Mashuka am Klavier sitzt und spielt. Dabei erzählt sie aus dem Off, wie sie zur Musik gekommen ist: „Musik habe ich schon als Kind gemacht. Seit ich fünf oder sechs war, damals in der Ukraine. Zuerst Klavier, dann eine Gesangsausbildung. Ich bin bei den Events an der Musikschule aufgetreten, habe auf verschiedenen Konzerten mitgesungen und bei Wettbewerben mitgemacht.“ Während sie dies erzählt, werden Fotos von ihr bei Auftritten eingeblendet.
Es folgen weitere Aufnahmen aus dem Studio und vom Coaching. Zu ihren Erfahrungen im Studio sagt Mashuka: „Ich mag es hier im Studio sehr. Ich find’s super spannend, wie alles hier läuft, wie man die Stimme und die Musik aufnimmt und mischt. Das wollte ich schon immer mal erleben. Am liebsten würde ich später einmal beruflich Musik schreiben.“
Man sieht Mashuka lachend mit dem Mikrofon in der Hand stehen. Dann folgen Aufnahmen von draußen, wie sie durch eine Straße in Berlin geht. Dabei erzählt sie weiter: „Wenn ich einen besonders glücklichen oder fröhlichen Moment erlebe, dann entsteht irgendwie gleich ein Gedicht. Und wenn mir eine Melodie einfällt, versuche ich, meine Verse mit dieser Melodie zu verbinden.“
Die Kamera zoomt an Mashukas Gesicht in einer Nahaufnahme, während sie vor einem Graffiti steht.
„Durch die Musik gewinnen traurige Worte eine eigene Schönheit; es ist dann nicht nur so, als ob man sich beklagen würde.“
Ihr Lied, das im Hintergrund zu hören war, wird lauter und man sieht sie abermals singend im Studio:
„Renn zum Licht, die Füße blutend
vor Unglück und Sorgen,
schrei ins leere Dunkel, wieder und wieder,
brich deine Flügel und streck
die Hände hoch zu der Sonne von morgen.“
Während sie spricht, werden Aufnahmen vom Songtext, aber auch vom Coaching außerhalb des Studios gezeigt. „Da vermisst du einen Menschen, den du liebst, und denkst darüber nach, was früher war, und was jetzt ist, und was später sein wird… Es ist eine Botschaft, damit wer auch immer das Lied hört, weiß: Er ist nicht allein in dieser Lage. Damit man weiterkämpft, weiter zum Licht eilt.“ Ihr Lied rückt ein letztes Mal in den Vordergrund. Man sieht Mashuka lachend auf einer Aufnahme mit ihrem Coach. Dann sieht man sie wieder im Eine Welt Studio sitzen und abschließend sagen: „Eine Welt heißt für mich eine harmonische Welt, in der sich alle wohlfühlen und die gleichen Rechte haben. Ich will den Sorgen der Menschen Gehör verschaffen. Wenn du etwas wirklich willst, gibt dir das Schicksal eine Chance.“
Zum Abschluss sieht man Mashuka und ihren Coach gegenseitig einklatschen und ihn auf Russisch „spasibo“, was übersetzt „Danke“ heißt, sagen. Es folgt der Banner der aktuellen Runde des Song Contests „Dein Song für EINE WELT!“ in gelb mit einer Weltkugel und zwei musizierenden jungen Menschen in der Mitte. Auf der linken Seite steht der Verweis mehr Informationen unter www.eineweltsong.de finden zu können. Sowie auch das Handle für Facebook und Instagram @eineweltsong. Im oberen und unteren Bereich des Banners ist das Logo von Engagement Global, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und von weitere Förderern zu sehen. Unterstützt wurde der Song Contest von der Kultusminister Konferenz, Aktion gegen den Hunger, der Bertelsmann Stiftung, dem Cornelsen Verlag, dem grundschul Verbund, der Kinder Nothilfe, dem Lugert Verlag, dem Jugendmagazin Spiesser, der TUI Care Foundation, dem Verband deutscher Musikschulen e.V. sowie Zeit für die Schule. In der rechten oberen Ecke ist ebenfalls das Logo vom Song Contest mit der orangenen Kugel mit Kopfhörern zu sehen. Dann erscheint der orangene Kreis vom Anfang in der Mitte und bläst sich auf bis nur noch der Schriftzug auf orangenem Hintergrund zu sehen ist.
Top 5 - Neele & Joci mit „A Letter To My Girl“
Top 5 – Neele & Joci mit „A Letter To My Girl“
Videotext
Zu Beginn des Videos sieht man einen dunkelblauen Hintergrund mit einer animierten Weltkugel, die sich dreht. In der Mitte ist ein orangener Kreis, der ausgeblendet wird. Daraufhin erscheint das diesjährige Banner vom Song Contest mit dem Titel „Dein Song für EINE WELT!“ Auf der Weltkugel ist ein Foto von einem Mädchen, das Guitarre spielt und lächelt, sowie von einem jungen Mann, der in der einen Hand ein Mikrofon hält und mit dem Zeigefinder der anderen Hand auf den Zuschauer zeigt.
Der Einspieler blendet aus und es erscheint das Stadtbild von Berlin. In der linken Ecke wird ein Banner mit „A Letter To My Girl“ von Neele&Joci eingeblendet.
Die Kamera schwenkt auf mehrere Säulen, hinter welchen eine junge Frau hervorschaut. Im Off sagt sie: „Ich bin Neele. Ich bin 18 Jahre alt.“. Daraufhin erscheint vor ihr eine weitere junge Frau zwischen den Säulen und sagt: „Ich bin Joci. Ich bin auch 18 Jahre alt.“.
In der nächsten Szene sitzen Neele und Joci auf Sesseln und halten eine Aufnahme-Klappe, auf der ihre Namen zu lesen sind. Die Klappe fällt zu. Danach wieder eine Szene mit den beiden draußen im Stadtbild Berlins. Sie sitzen gemeinsam, Rücken an Rücken auf einer Bank. Es folgt eine Rückblende ins Studio, wo Neele und Joci in Sesseln sitzen. Während die jungen Frauen über ihren Song sprechen werden immer wieder Szenen aus Berlin, dem Studio oder von privaten Aufnahmen eingespielt.
Joci erzählt: „Wir kommen beide aus Arnstadt, und ich mache momentan mein FSJ am Theater.“ Danach erzählt Neele: „Ich mache gerade sozusagen eine Lücke vorm Studieren und jobbe so ein bisschen.“ Joci sagt weiter: „Ich bin schon mit der Musik groß geworden. Mein Papa ist auch Musiker, also ich glaube, mit zwei hatte ich das erste Mal ein Mikro in der Hand.“ Dabei werden Bilder von einem Auftritt von Joci eingeblendet. Für Neele fand der Einstieg in die Musik folgend statt: „So früh hat es bei mir auch nicht angefangen, aber auf jeden Fall durch die Jugendband von der Kirche, da waren wir immer mal unterwegs oder einfach Musikschule. Unser Song heißt A Letter To My Girl.”
Neele und Joci sitzen mit der Vocal-Coachin Frankie auf dem Boden im Tonstudio und arbeiten am Liedtext. Neele spricht vor: „How can I survive Mom? Please tell me, how did you survive? “ und wird von Frankie und Joci bestärkt. Coach Frankie: „Super, mega flüssig, Hammer. “ Joci: „Hast du gut gemacht!“
Danach erzählt Neele über ihren Song: „Ursprung oder Schwerpunkt des Songs ist sozusagen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, auch im Alltag, und wie sich das auf die Menschen auswirkt, die das erfahren. Wir sind ja zum Glück sehr privilegiert, was das Thema betrifft, aber wir haben uns im Unterricht damit beschäftigt.“ Im Hintergrund hört und sieht man Joci singen.
Close-up von Neele, die den Songtext in ihren Händen hält und singt: „I can feel the change breaking through the crowd. Praying for a better world where our color doesn’t count.”
Weiter sagt Joci: „Ich find, man bekommt halt gerade jetzt in der digitalen Welt, sehr viel auch in den sozialen Medien ja mit, dass das Thema Rassismus auch immer größer wird eigentlich und immer präsenter. Und ich finde es erschreckend eigentlich, wie oft man es selber im Alltag erlebt.“ Und Neele stimmt zu: „Und es wird auch viel zu wenig angesprochen.“ Dabei werden Bilder aus Berlin eingeblendet – ein Plakat das auf die Namensänderung des Gröbenufers zu May-Ayim-Ufer hinweist.
Es folgen Szenen von Neele und Joci bei den Aufnahmen im Studio. Joci startet die Melodie und Neele fängt an im Sprechgesang an zu sagen: „I am most uncomfortable with the way they look at me.
Their faces say already so many things, Mum.” Der Sprechgesang rückt in den Hintergrund und aus dem Off erzählt Joci: „Wir sind auf eine Seite im Internet gestoßen. Und da hat ein Vater einen Brief an seinen Sohn geschrieben, und davon haben wir uns eben so ein bisschen inspirieren lassen.“ Der Gesang aus dem Studio rückt wieder in den Vordergrund. Neele: „How can I survive Mom? Please tell me, how did you survive?” Joci fängt an zu singen: “I can hear their voice, even if they don’t speak…”
Es folgt wieder eine Einblendung der beiden auf den Sesseln. Joci sagt: „Im Endeffekt ist das Ziel, dass sich in dieser Einen Welt, die wir nun mal haben, jeder wohlfühlt. Also es ist diese Eine Welt, die für jeden geschaffen sein sollte und wo jeder quasi einen Raum für sich hat, wo er sich wohlfühlt. Es ist nicht in Ordnung, einen Menschen für seine Hautfarbe, für seine Aussprache oder irgendwas anderes zu hassen oder ihn auszugrenzen. Und deshalb starten wir wirklich am Ende unseres Lieds den Aufruf an die Welt, offen zu sein und herzlich zu jedem.“ Im Hintergrund ist weiterhin der Gesang von beiden zu hören und zu sehen.
Als letzte Szene singen beiden die Verse “Here is what we would like for you to know.
Between the world and our souls there is nothing that can stop loving us whole”. Sie lächeln sich an und aus dem Hintergrund hört man Applaus. Es folgt der Banner der aktuellen Runde des Song Contests „Dein Song für EINE WELT!“ in gelb mit einer Weltkugel und zwei musizierenden jungen Menschen in der Mitte. Auf der linken Seite steht der Verweis mehr Informationen unter www.eineweltsong.de finden zu können. Sowie auch das Handle für Facebook und Instagram @eineweltsong. Im oberen und unteren Bereich des Banners ist das Logo von Engagement Global, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und von weitere Förderern zu sehen. Unterstützt wurde der Song Contest von der Kultusminister Konferenz, Aktion gegen den Hunger, der Bertelsmann Stiftung, dem Cornelsen Verlag, dem grundschul Verbund, der Kinder Nothilfe, dem Lugert Verlag, dem Jugendmagazin Spiesser, der TUI Care Foundation, dem Verband deutscher Musikschulen e.V. sowie Zeit für die Schule. In der rechten oberen Ecke ist ebenfalls das Logo vom Song Contest mit der orangenen Kugel mit Kopfhörern zu sehen. Dann erscheint der orangene Kreis vom Anfang in der Mitte und bläst sich auf bis nur noch der Schriftzug auf orangenem Hintergrund zu sehen ist.
Studioproduktionen zum EINE WELT-Album Vol. 5
Auch für das EINE WELT-Album Vol. 5 wurden alle Songs professionell im Studio der Kreuzberger Musikalischen Aktion e.V. aufgenommen. Begleitet wurden die Studioproduktionen von musikalischen Coachings, bei denen die Künstler*innen ihre musikalischen Kompetenzen erweitern und vertiefen konnten. Jeder Song erzählt eine eigene musikalische Geschichte und thematisiert globale Herausforderungen wie zum Beispiel Klimawandel, Toleranz, Krieg und Frieden, Menschenrechte oder nachhaltigen Konsum.
Die 1. Hauptjury hat entschieden: Das sind die Gewinner*innen der fünften Runde!
Nach einer intensiven Sitzung standen Anfang Oktober die Gewinnersongs der fünften Runde des Song Contests „Dein Song für EINE WELT!“ fest. Eine Jury bestehend aus prominenten Pat*innen des Wettbewerbs sowie Expert*innen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Musikpädagogik, Medien und nachhaltige Entwicklung tagte hierzu in Berlin. Ausgewählt wurden die Albumplätze sowie die Sonder- und Anerkennungspreise.
User Voting: Nossa Música sichern sich den ersten Platz!
Die brasilianische Band Música konnte das User-Voting zur fünften Runde des Song Contests für sich entscheiden. Ihr Song „Eu ou Nós?“ beschäftigt sich mit der Ausbeutung und Zerstörung natürlicher Ressourcen sowie mit menschlichem Egoismus. Gleichzeitig fordert die Band darin auf, nachhaltiger mit der Erde umzugehen, um sie für kommende Generationen zu schützen. Eine Botschaft, die Anklang fand: Über 2.500 Menschen haben bei der dreiwöchigen Online-Abstimmung für den Song der Band gevotet.