„Mehr Farbe“ – Gorilla Funk – Videobeschreibung
Das Duo Gorilla Funk, bestehend aus Johnny Strange und Albert N’Sanda performt ihren Song „Mehr Farbe“ für „Dein Song für EINE WELT“. Das Video beginnt mit einer Luftaufnahme von Berlin: Die Skyline mit dem Berliner Fernsehturm im Hintergrund ist klar zu erkennen. Das Logo der Band „Gorilla Funk“ erscheint, während das Bild auf einen Gebäudekomplex zoomt.
Ein Gitarrist mit einer auffälligen silbernen Jacke und Sonnenbrille tritt ins Bild. Er steht auf einer grauen Baustelle, umgeben von Schutthaufen, und beginnt zu spielen.
Albert N’Sanda setzt ein: Er singt die ersten Zeilen des Songs vor einer schwarzen Graffiti-Wand, auf der in weißen Buchstaben „EINE WELT“ steht.
„Wie sieht das eigentlich aus heute Morgen? Ziemlich grau heute Morgen.“
Szenenwechsel: Die Kamera zeigt erneut den Gitarristen, dann einen zweiten Gitarristen, der in einem langen, grauen Flur steht und spielt. Albert N’Sanda ist wieder zu sehen, diesmal mit der gleichen silbernen Jacke wie der Gitarrist. Er singt vor dem Schutthaufen, während ein Mann mit der gleichen Jacke über den Haufen läuft.
„Worauf können wir noch bauen für ein Morgen?“
Eine Hip-Hop-Tänzerin bewegt sich energisch vor der Graffiti-Wand. Die Szene wechselt: Albert N’Sanda singt abwechselnd vor der Graffiti-Wand, dann wieder im Flur, und schließlich vor den Gitarristen auf der Baustelle.
„Jeden Tag schlechte Nachrichten aus anderen Ländern, können einen lähmen, runterziehen, doch ich weiß, ich kann was verändern.“
Ein Tänzer erscheint vor der Graffiti-Wand, gefolgt von Albert N’Sanda, der zusammen mit Johnny Strange singt. Im Wechsel sieht man sie vor der Graffiti-Wand, dem Schutthaufen oder in Nahaufnahmen von einem Schlagzeug, das vor einer farbenfrohen Wand steht. Ein Tänzer mit lila Durag und leuchtendem Langarmshirt bewegt sich kraftvoll vor der Graffiti-Wand. Die Bilder schneiden zwischen ihm, der Band und der tanzenden Hip-Hop-Tänzerin.
„Wir machen blau, malen schwarz und sehen rot, malen uns aus, dass keiner was tut.“
Johnny Strange übernimmt den Gesang: Er trägt ebenfalls eine silberne Jacke und hält eine Rauchfackel in der Hand, aus der rosa Rauch aufsteigt.
„Meinen ein Einzelner sei nicht genug. Ich zauber dir paar Möglichkeiten aus dem Hut.“
Dann sieht man Johnny Strange, wie er mit der ganzen Band vor Plattenbauten singt. Alle tragen Pullover in einer anderen Farbe. Es folgen Szenen von zwei jungen Mädchen, die vor einer bunten Graffitiwand tanzen, und von der Band, wie sie im Flur singt. In schnellen Schnitten wechseln sich Tänzerinnen und Tänzer unterschiedlichen Aussehens ab. Johnny Strange rappt:
„Zum Beispiel kein Fleisch jeden Tag. Lieber nicer Geschmack, nicht nur paar Scheine gemacht, sondern auch weitergedacht. Ein bisschen Überfluss teilen mit einem, der keinen mehr hat. Neuer Style, und die Party geht ab.“
Anschließend sieht man, wie der weiße Graffitischriftzug auf einer schwarzen Wand bunt eingefärbt wird. Im Wechsel sind wieder die Tänzer zu sehen sowie Johnny Strange, wie er vor verschiedenen Locations singt.
„Mit ein bisschen mehr Farbe.“
Eine Tänzerin klatscht die Hände zusammen, und blauer Rauch färbt den ganzen Bildframe blau. Die Farbe ändert sich zu Gelb, und in Rückwärtsbewegung sieht man einen Tänzer, wie er seine Hände öffnet.
„Und die Welt da draußen wird schön.“
Es folgen Szenen von der Band in bunten Pullovern, wieder in einem Flur, und einem Gitarristen vor dem Schutthaufen.
„Gar keine Frage!“
Ein Tänzer klatscht die Hände zusammen, und rosafarbener Staub füllt das Bild.
„Ein bisschen von dem und ein bisschen von dem. Ein bisschen mehr Farbe, Farbe, Farbe.“
N’Sanda erscheint in einem gelben Pullover vor einer bunten Wand. Dann sieht man eine Tänzerin, die mit Fackeln tanzt, aus denen blauer Rauch kommt. Es folgt eine Szene, in der Jungs in bunten Pullovern vor der Graffitiwand breakdancen. Ein Tänzer im roten Pullover tanzt mit zwei leuchtenden Fackeln, die grün und orange strahlen.
„Ich glaub, da kann man besser verstehen.“
Johnny Strange tanzt vor einer bunten Wand in einem leuchtend grünen Pullover. Es folgen Szenen der Band vor Hochhäusern in bunten Pullovern und ein dritter Tänzer mit leuchtenden Fackeln vor der Graffitiwand.
„Seht ihr’s genauso? Sag mir, siehst du’s genauso wie ich?“
Die Band performt auf einer Straße, umgeben von Passanten. Tänzer mit Leuchtfackeln erscheinen erneut vor der Graffitiwand. Schließlich sieht man beide Sänger in silbernen Jacken mit Fackeln vor einem Hochhaus. Im musikalischen Teil tanzen sie auf einer Wiese vor einer Plattenbausiedlung, in bunten Pullovern. Der Schlagzeuger spielt in einer Unterführung, ebenfalls in einem blauen Pullover. Zwischendurch lächeln Menschen unterschiedlicher Haut- und Haarfarben vor der bunten Graffitiwand in die Kamera.
„Mit ein bisschen mehr Farbe. Ein bisschen mehr Farbe, Farbe, Farbe.“
Die Band singt in einer Straße, während noch mehr Farbe auf die Graffitiwand gesprüht wird. Eine Szene zeigt jemanden, der Fußball spielt – erst allein, dann mit anderen.
„Sag mir, siehst du’s genauso wie ich?“
Schnitte zeigen die Band in der Unterführung, ein weißes und ein schwarzes Kind, die Schere-Stein-Papier spielen, sowie drei Jugendliche mit unterschiedlichem Aussehen, die in die Kamera lächeln.
„Oh, viel zu tun, so viel zu tun auf unserem Planeten.“
Die Band performt in bunten Pullovern vor der Graffitiwand. Kinder tanzen Hip-Hop vor der bunten Wand.
„Wir fliegen zum Mars. Unsere Kinder verhungern gerade im Jemen.“
Die Band erscheint vor einer Hochhaussiedlung und anschließend in einem Flur.
„Ganz zu schweigen von Moria, kein Glanz und Gloria. Was tun wir dagegen?“
In einer Nahaufnahme sieht man das Schlagzeug, das kraftvoll den Rhythmus vorgibt. Dann schwenkt die Szene zurück zur Band, die vor der Hochhaussiedlung spielt. Im nächsten Moment sieht man Kinder, die mit bunten Sprühdosen eine graue Wand gestalten und ihr Leben einhauchen.
„Keine Luft mehr zum Atmen. Wie lang wollen wir warten? Wir stehen hier im Regen.“
Die Band singt vor der Hochhaussiedlung, während im nächsten schnellen Schnitt die Kinder weiter am Graffiti arbeiten. Ein Gitarrist steht vor einem Schutthaufen. Im Zeitraffer ist zu sehen, wie die Kinder das „EINE WELT“-Graffiti immer weiter ausmalen. Mit jedem Pinselstrich und jeder Spraydose wird die Wand bunter.
„Nutzen die Chance, denn wir sind privilegiert.“
Die Band steht wieder vor der Hochhaussiedlung.
„Das Bewusstsein reicht uns zu legitimieren“
Johnny Strange und Albert N'Sanda singen, während sie im Flur eines verlassenen Gebäudes stehen.
Ein bisschen Mut und keine Angst, was zu verlieren, wenn sich die Umstände neu formieren. Unsere Zukunft: It matters whatever you do! Und jeder von uns kann was dazu tun. Sag mir, bist du dabei? Komm, wir bemalen unsere Welt neu.
Ein Kind mit einer lila Hose tanzt voller Freude vor der halbfertigen „EINE WELT“-Graffitiwand. Die Kamera zeigt Johnny Strange, wie er vor dem fast fertigen Kunstwerk singt, die Band spielt dazu.
„Mit ein bisschen mehr Farbe. Und die Welt da draußen wird schön. Gar keine Frage.“
Szenen wechseln einander ab: Die Band singt leidenschaftlich auf einer belebten Straße, wo sich Menschen um sie herumgehen. Kinder tanzen lachend vor der bunten Graffitiwand, während Tänzer mit bunten Leuchtfackeln die Umgebung erhellen. Unter einer Unterführung tanzt ein Tänzer mit einer Leuchtfackel.
„Ein bisschen von dem und ein bisschen von dem. Ein bisschen mehr Farbe, Farbe, Farbe.“
Die Kinder, die zuvor Fußball gespielt haben, rennen nun mit Leuchtfackeln durch das Bild und tanzen gemeinsam mit der Band, die in bunten Pullovern vor der Graffitiwand performt. Zwei Mädchen im Gothic-Stil lehnen sich gegenseitig an die bunte Wand, als Kontrast zu den leuchtenden Farben der Graffitis. Zwei Kinder bewerfen sich lachend mit buntem Pulver.
„Ich glaub, da kann man besser verstehen. Seht ihr’s genauso? Sag mir, siehst du’s genauso wie ich?“
Die Szenen springen zwischen Johnny Strange und Albert N'Sanda, die vor verschiedenen Locations singen – vor dem Schutthaufen, vor der fertig gestalteten Graffitiwand, und immer wieder zwischen den Kindern, die mit Energie und Lebensfreude weiterarbeiten.
„Eine Welt, unsere Welt, mach sie bunt, let’s go!“
Die Kamera zoomt auf das Graffiti, wo „EINE WELT“ in kleinen, leuchtenden Buchstaben geschrieben steht – ein Symbol der gemeinsamen Botschaft. Dann wechselt die Szene zu den beiden Sängern, die direkt auf die Kamera zulaufen, im Hintergrund tanzt ein Mann in einem Gorilla-Kostüm. Während sie weiter singen, wirbelt bunter Staub durch die Luft, und eine Frau schlägt ihre Hände zusammen, wodurch der farbige Staub dramatisch in alle Richtungen fliegt.
„Mehr Farbe, mehr Style. Mehr Farbe, mehr Style – everybody! Mehr Farbe, mehr Style. Komm, sag mir, bist du dabei? Mehr Farbe, mehr Style. Mehr Farbe, mehr Style – one more time!“
Die gesamte Band läuft gemeinsam auf die Kamera zu. Kinder tanzen ausgelassen mit leuchtenden Fackeln in der Hand, Tänzer führen Choreografien auf, während sich der bunte Staub immer weiter in der Luft verteilt. Einige Kinder sprühen weiter die Wand an.
Mit ein bisschen mehr Farbe. Und die Welt da draußen wird schön. Gar keine Frage. Ein bisschen von dem und ein bisschen von dem. Ein bisschen mehr Farbe, Farbe, Farbe. Farbe, Farbe, Farbe. Seht ihr‘s genauso? Sag mir siehst du’s genauso wie ich? Ein bisschen mehr Farbe.
Oh oh oh oh oh. Gar keine Frage.Yeah yeah yeah yeah yeah yeah. Ein bisschen mehr Farbe, Farbe, Farbe. Ich glaub da kann man besser verstehen. Seht ihr‘s genauso? Sag mir siehst du’s genauso wie ich? Bum bum bum bum bum bum. Ba da bum bum bum bum bum.
Die Tänzer werfen buntes Pulver in die Luft. Kinder bewerfen sich gegenseitig mit dem Pulver. Die Band spielt weiter vor der Hochhaussiedlung, vor dem Schutthaufen, und vor der Graffitiwand.
Anschließend wird gezeigt, wie die Farbfackeln bunten Rauch vor der bunten Graffitiwand aufsteigen lassen.
Das Video endet damit, dass jemand die Kamera mit Graffiti besprüht.