Songtext Ich seh das Gute
von Riccarda Prestele
Du siehst den Jungen, der in den Bus steigt.
Wie er wieder durch die lange Reihe schleicht.
Er lässt sich auf den Sitz falln,
holt die Kopfhörer raus
weil er weiß niemand setzt sich neben ihn.
Niemand der ihn wirklich sieht.
Er fühlt sich einsam, leer und allein
und kann seinen Kummer mit niemand teiln.
Refrain:
Ich seh das Gute, das Gute in dir.
Sehnst du dich auch nach nem friedvollen Wir?
Ich seh den Mut, der Mut der in dir steckt.
Wenn du mal fühlst hast du ihn bald entdeckt.
Ich seh die Angst, die Angst vorm Ungewissen,
doch wurdest du aus dem Gewohntem entrissen.
Doch Du bist nicht allein.
Komm lass uns den Frieden teiln.
Du siehst das Mädchen, mit dem Rücken an der Wand.
Der große Junge baut sich vor ihr auf.
Sie macht sich immer kleiner,
blinzelt alle Tränen weg.
Und hofft nur es hört bald auf.
Niemand da der ihr hilft.
Sie fühlt sich einsam, leer und allein
und kann ihren Kummer mit niemand teiln.
Refrain