Songtext Nur diese eine welt
von EasyC
Ich schrei in den Sturm, keine Zeit mehr für Schweigen,
Die Erde brennt – und ihr zählt eure Scheine.
Frieden in Flammen, Gerechtigkeit tot,
Doch wir kommen wie'n Tsunami – rebellisch, rot!
Sie reden von Fortschritt, doch säen nur Zerstörung,
Vergiften die Luft mit Profit als Belohnung.
Die Meere ersticken an eurem Müll,
Während ihr euch satt fresst, bleibt der Süden still.
Ich seh Kinder mit Hunger, Bomben über'm Dach,
Während Öl-Magnaten feiern mit Champagner und Macht.
Ihr sprecht von Gesetzen? Eure Regeln sind Dreck –
Denn Recht gilt nur für Reiche, der Rest bleibt im Dreck.
Ich schrei in den Sturm, keine Zeit mehr für Schweigen,
Die Erde brennt – und ihr zählt eure Scheine.
Frieden in Flammen, Gerechtigkeit tot,
Doch wir kommen wie'n Tsunami – rebellisch, rot!
Ich bin die Stimme der Bäume, das Brüllen der Flüsse,
Der Zorn von der Straße, die Faust voller Küsse.
Friedlich im Herzen, doch wütend im Ton,
Denn Frieden kommt nicht, wenn wir weiter nur drohn.
Wir fordern die Wahrheit, Gerechtigkeit, Licht –
Nicht eure Versprechen, nicht euer Gesicht.
Ihr habt uns belogen, wir zahlen den Preis,
Doch wir steh’n auf wie Stahl – und brechen das Eis!
Globaler Süden, Arktis, Palästina –
Die Wunden der Welt, doch ihr redet von Klima?
Gerechtigkeit ist mehr als grüne PR –
Sie lebt in den Straßen, nicht in eurem Star.
Ich schrei in den Sturm, keine Zeit mehr für Schweigen,
Die Erde brennt – und ihr zählt eure Scheine.
Frieden in Flammen, Gerechtigkeit tot,
Doch wir kommen wie'n Tsunami – rebellisch, rot!
Sie bauen Zäune aus Stahl, Mauern aus Angst,
Doch wir reißen sie ein – mit Herz und Verstand.
Koloniale Ketten, im Boden vergraben,
Doch wir graben sie aus und stellen euch Fragen:
Wer zahlt für das Blut in den Minen des Kobalts?
Wer stirbt für den Strom in der westlichen Wohlstandswelt?
Ihr nennt es Entwicklung – ich nenn’s ein Verbrechen,
Doch wir sind die Flamme, die beginnt, euch zu rächen.
Wir sind Millionen, laut, unbequem,
Der Widerstand wächst wie ein unaufhaltbarer Strom aus Ideen.
Ihr habt uns ignoriert, jetzt hört unser Wort –
Wir sind Zukunft in Wut, wir sind Sturm, wir sind fort!
Das ist kein Abschied, das ist ein Beginn,
Ein Ruf aus dem Herzen, laut gegen den Sinn
von Macht, die zerstört, von Systemen, die schweigen –
Wir steh’n auf, wir werden nicht weichen.
Aus Asche wird Leben, aus Wut wird ein Plan,
Kein Märchen, kein Frieden aus leeren Parlan’.
Wir sind die Saat, die durch Beton bricht,
Kein Applaus – nur Wandel, und das mit Gesicht.
Denn Gerechtigkeit wächst nicht in Palästen aus Gold –
Sie entsteht in den Straßen, wird von Menschen gewollt.
Umwelt. Frieden. Gerechtigkeit pur –
Wir sind nicht am Ende – wir sind die Kur.