Songtext Stummer Ruf
von Mari
Bin gefangen in dieser riesenweiten Welt,
Menschen sterben, Kinder hungern und es geht alles nur ums Geld.
Doch gibt es irgendetwas, dass mir hier gefällt?
Ich rufe mit all meiner Kraft, doch hab gemerkt, meine Stimme die prellt ab.
Kann mir irgendjemand helfen, meine Rufe zu erhören,
und das alles zu beenden?
Denn ich sitz' auf den Boden vor meiner Tür,
und ich sing' mit all dieser Kälte in mir drin,
spürst du die Leere und den Schmerz in mir?
Wollt, dass das alles endet in dieser Welt voll Gier.
Kann mich irgendjemand hören?
Kinder weinen, Wälder brennen,
kann denn niemand diese Not erkennen?
Ich rufe mit all meiner Kraft, will die Erde retten,
will die Zukunft sehen, werd' nicht schweigen, werd' nicht gehn!
Die Meere steigen, Eis zerbricht,
doch wir alle schauen weg, sehen es nicht.
Klimawandel ist kein Traum, unsre Erde stirbt, das ist der Raum,
lasst uns handeln, jetzt und hier, für die Umwelt, für Natur und für das Tier.
17 Ziele, unser Plan, komm, wir packen's an, fang endlich an!
Kein Hunger, kein Durst, Bildung für jedes Kind,
eine Welt, die gerecht und geeinigt beginnt.
Saubere Luft, sauberes Meer,
kann doch nicht so schwer sein, oder etwa mehr?
Jede Tat, die zählt, sei noch so klein,
kann ein Tropfen im Ozean sein.
Doch viele Tropfen formen Wellen,
können Sturm und Zukunft erhellen!
Ohh, lass uns steh'n, lass uns kämpfen,
für 'ne Zukunft, die wir lenken.
Gib nicht auf, es ist noch Zeit,
wenn die Menschheit endlich bleibt.
Denn ich sitz auf dem Boden vor meiner Tür,
schau' hinaus und seh' die Zukunft ohne Licht und spür,
spürst du die Leere und den Schmerz in mir?
Wir brauchen jetzt eine Welt ohne Gier!
Kann mich irgendjemand hören?