Songtext Wie kann es sein?
von Chor der Clemensschule
Der Himmel blau,
Der Wind er haucht,
Meine Sorgen fort,
Mit Freunden raus,
Spielen hinterm Haus,
Es gibt keinen besseren Ort,
Die Luft voll Staub,
Vom Glück beraubt,
Der Krieg er treibt uns fort.
Meine Schwester weint,
ich pack den Koffer ein,
Wir müssen raus, raus aus diesem Ort.
Wie kann es sein, dass das beides unsere Welt ist?
Wenn wir doch alle Menschen sind?
Warum stehen wir nicht auf,
Warum sehen wir nur zu,
Während woanders Kriege sind.
Darum stehen wir jetzt auf,
und wir sind auch ganz schön laut,
Bis dann der letzte Schuss verklingt.
Papa ruft uns rein,
Abendessen fein,
Das sieht so lecker aus.
Und zum Nachtisch da,
Gibt es für uns sogar,
'Nen Schokopudding – Schmaus.
Total abgehetzt,
Falle ich erst jetzt,
Auf die Strohmatte drauf.
Mein Magen knurrt entsetzt,
Doch ich bin nicht verletzt,
Hoffentlich hört der Hunger morgen auf!
Wie kann es sein, dass das beides unsere Welt ist?
Wenn wir doch alle Menschen sind?
Warum stehen wir nicht auf,
Warum sehen wir nur zu,
Irgendwo hungert grad ein Kind.
Darum stehen wir jetzt auf,
und wir sind auch ganz schön laut,
Bis alle satt geworden sind.
Wie kann es sein, dass das beides unsere Welt ist?
Wenn wir doch alle Menschen sind?
Warum stehen wir nicht auf,
Warum sehen wir nur zu,
Während die Menschlichkeit verrinnt.
Darum stehen wir jetzt auf,
und wir sind auch ganz schön laut,
Bis überall die Hoffnung glimmt.
Bis überall die Hoffnung glimmt.
Bis überall die Hoffnung glimmt.