Songtext Wir Menschen
von Lennard Luth
Wir Menschen wir sind Wesen
die nach Erfüllung im Leben streben
dafür dann riesige Mühen auf uns nehmen,
damit andere uns Bestätigung geben.
Andere die wir im Leben vielleicht einmal sehen
die wenn wir dann leiden und nichts geben
sondern einfach weitergehen
und sollten sie dich schwach am Boden liegen sehen
hacken Sie dir die Augen aus,
sowie abgemagerte Krähen,
ja sie sollten sich schämen,
man sieht sie immer weitergehen
und nein sie bleiben niemals stehen.
Und solltest du dich mal vom Abgrund sehen und flehen
dann darfst du nicht untergehen als würdest du auf Treibsand stehen
und es gibt Sachen die für mich nicht passen
und ich kann sie nicht fassen wir imaginäre Tassen
denn es gibt ja noch gute Menschen, so wie Santa Claus,
nur leider sterben diese Menschen halt langsam aus,
weil Werte wie Ehre und Treue verschwinden
kann man diese Menschen halt kaum noch finden,
die meisten, ich red nicht von allen,
sind der Egomanie und der Geldgier verfallen,
das sieht man an denen, die für Geld andere abziehen wie ein Pflaster
oder an denen, die mit dem Geld andere platt machen wie ein Laster,
oft ist das ein enges Geflecht wie beim weben
denn auch im aller engsten Freundeskreis kann es die Schlangen geben,
die immer das beste für dich wollen, so wie Klosternonnen,
aber solltest du dann mehr als sie bekommen, dann
bist du in ihren Augen gestorben und ihr aller größter Feind geworden,
diese Erkenntnis kann weh tun, wie ein Griff in die Dornen,
und das ganze Bild verändern wie ein Eingriff in die Dornen,
diese Menschen da vorn machen mir Sorgen, denn sie sind eiskalt,
als wär ihr Herz eingefroren,
bei den meisten geht’s um Dinge wie schöner, stärker, breiter,
größer, schneller, weiter, und du dachtest er wär dein treuer Begleiter,
doch er hat doch nur für seinen Aufstieg benutzt,
als wärst du eine Leiter,
man muss erkennen wer die echten Freunde sind,
doch bei sowas sind die meisten Leute blind,
und ob sie die richtigen waren weiß man erst wenn sie dich verraten haben,
und dich mit Schaufel und Spaten in ihrem Garen vergraben,
man sieht dann nur noch grau schwarze Farben weil sämtliche
Lebensenergien deinen Körper verlassen haben.
Schon beim ganzen erzählen von verschütten und vergraben,
merk ich selber ich verlier den roten Faden,
und ich weiß auch dieses Beispiel war extrem,
deshalb werde ich jetzt ein entspannteres nehmen,
es geht um all die Lästerschwestern,
die hinter deinem Rücken scharf schießen,
wie böse Cowboys in 'nem Western,
du gehst 'nen dunklen Gang entlang und suchst deine Kollegen,
du kannst sie zwar nicht sehen doch du hörst sie reden,
und sie reden über dich, was für'n Arschloch du dich bist,
was du hörst verletzt dich tief wie ein Schlag ins Gesicht,
du spürst wie eine Träne dein Auge verlässt,
und wie diese Träne dein Auge durchnässt,
deine Lippen sind aufeinander gepresst,
dein Herz ist durchlöchert so wie ein Netz,
du spürst wie deine Tränen wie ein Wasserfall,
überall auf den Boden fallen, sie wirken fast schon gestresst,
gestresst so wie du während du nach Hause rennst,
und unendlich traurig erkennst, dass sie
keine richtigen Freunde warn, und dich von vorne bis hinten verarscht haben
wie’n Scharlatan,
sowas passiert oft auch wenn es so nicht scheint,
und so ein Streit endet oft in Einsamkeit,
doch nach einiger Zeit hat man‘s überwunden,
und neue, richtige Freunde gefunden,
vielleicht wird das Geheimnis ja jetzt aufgehen,
denn es zeugt von einem sehr, sehr traurigen Leben,
wenn man erlebte Geschichten von anderen rausnimmt
um negativ darüber zu reden,
gegen Lästerei und Mobbing muss man kämpfen
denn macht ihr sowas seid ihr einfach schlechte Menschen,
außerdem gibt es Sachen die für mich nicht passen,
wenn einige Leute tonnenweise Geld verprassen,
eigentlich darf es das gar nicht geben,
dass einige über 100 Millionen für ein Bild hinlegen,
in einigen Ländern lässt die Armut ganze Volker verrotten ,
und es wirkt als würden diese Summen diese Völker verspotten,
irgendwann werden die Bilder zerfallen und vergehen,
und dann wird keiner mehr über sie reden,
Armut und Leid wird es trotzdem noch geben,
eigentlich hängt alles zusammen, so wie beim Kleben,
und wär jeder auf der Welt glücklich hätte man’s geschafft,
und die Welt zum besseren Ort gemacht,
Egal ob ja oder nein ob groß oder klein wir sind alle Menschen,
und sollten Schwester und Brüder sein,
denn dann würden wir das Feuer entfachen,
und das beste aus unserem Leben machen.
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